Wann?: 18. Januar 2012., (Mittwoch), 19:00
Wo?: Sárvár, Nádasdy Museum, Festsaal
Eintritt: 1500,- HUF
Dieter Glawischnig
(Klavier) – http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Glawischnig
geb.
1938
in
Graz;
Pianist,
Dirigent,
Komponist,
Pädagoge,
Musikwissenschabler;
Korrepepetitor
am
Grazer
Opernhaus
1968/71,
Leiter
der
Jazzabteilung
an
der
Grazer
Musikhochschule
1968/75,
Professor
an
der
Hochschule
für
Musik
und
Theater
Hamburg
1982/2003,
Leiter
der
NDR-‐Bigband
1980/2008;
Pianist
in
den
Gruppen
NEIGHBOURS
(seit
1974
mit
Ewald
Oberleitner
und
John
Preininger,
LP’s
u.a.
mit
Anthony
Braxton,
Fred
Anderson,
Bill
Brimfield)
und
CERCLE
(seit
1992,
mit
Andreas
Schreiber,
John
Marshall,
bis
1998
mit
Tony
Oxley).
Größere
Kompositionen
in
der
Tradition
einer
engagierten
Musik,
die
Jazz
als
kraftvolles
Transportmittel
für
Texte
(‘Botschaben’)
einsetzt:
mit
Ernst
Jandl
und
der
NDR-‐Bigband
‘Laut
und
Luise’,
1982,
und
‘Aus
der
Kürze
des
Lebens’,
1989
(Doppel-‐CD
1995),
‚Jedes
Ich
Nackt’,
Sprecher
Dietmar
Mues,
2002;
‘Die
dunkle
Seite
des
Würfels’
nach
Texten
von
Gunter
Falk,
Steirischer
Herbst
1986,
Neufassung
1994,
NDR
Bigband
mit
Dietmar
Mues,
Wolfram
Berger;
‘Als
die
Synagogen
brannten’,
1988,
NDR;
‚Die
geklauten
Schlüssel’
mit
Henning
Venske,
1998,
NDR
(CD
2002);
‚Grimm’s
Märchen
nach
Janosch’,
2003,
NDR;
‚Es
war
einmal… und
wenn
sie
nicht’,
Grimm’s
Märchen
nach
Dietmar
Mues,
2004,
NDR.
LP’s/CD’s
mit
Neighbours
(with
Braxton,
Anderson,
Brimfield),
Cercle
und
v.a.
der
NDR-‐
Bigband,
Highlights:
3
CD’s
‚with
the
very
late
Chet
Baker‘,
‚Concerto
for
Symphony
Orchestra
and
Bigband‘
von
Rolf
Liebermann,
1996;
Abdullah
Ibrahim,
Albert
Mangelsdorff,
Nils
Wogram.
Langjährige
Zusammenarbeit
mit
Dietmar
Mues
(Projekte
‘Jazz
und
Texte’:
‚Ernst
Jandl
for
ever’,
‚Von
Tieren
und
anderen
Menschen’,
‚Liebesgeschichten’
von
Heinrich
Mann,
u.v.a.).
Musikpreis
des
Landes
Steiermark
(Joseph
Marx
Preis)
für
Neighbours
1983;
Österreichisches
Ehrenkreuz
für
Wissenschab
und
Kunst
I.
Klasse
1993;
2003/08
Mitglied
des
Universitätsrates
der
KUG
und
des
Hochschulrates
an
der
Hochschule
in
Hamburg.
Stephan Meinberg
(Trompete,
Flügelhorn,
Euphonium) – http://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Meinberg
betreibt
die
Gruppe
„ViTAMiNE”
(mit
Claudio
Puntin,
John
Schröder,
u.a.)
und
kooperiert
in
den
gemeinschablichen
Bands
„Arnie
Bolden“,”moLd”
und
„Heelium”;
mit
diesen
sowie
als
Sideman
Veröffentlichung
diverser
CDs.
Zusammenarbeit
u.a.
mit
Charlie
Mariano,
Han
Bennink,
David
Liebman,
Günter
„Baby“
Sommer,
Mathias
Schubert,
Chris
Speed,
Nils
Wogram,
Steffen
Schorn,
Henning
Berg,
Andre
Nendza,
ChrisBan
Thomè,
Frank
Gratkowski,
Dieter
Manderscheid,
OrkestROVA,
Peter
Herborn
Large
(mit
u.a.
Gary
Thomas,
Gene
Jackson),
Wolfgang-‐Schmidtke-‐Ensemble
feat.
Peter
Brötzmann,
NDR-‐Bigband
(unter
Leitung
von
Maria
Schneider,
Bob
Brookmeyer,
Michael
Gibbs,
Steve
Gray),
u.v.a.
Studierte
europäische
Klassik
in
Lübeck,
Jazz
in
Köln
und
absolvierte
1999/2000
ein
zusätzliches
Studienjahr
als
DAAD-‐SBpendiat
an
der
New
School
University
New
York.
Gabriel Coburger
(Saxophon,
Flöte,
Komposition) – http://www.gabrielcoburger.de/
geboren
1967
bei
Hamburg-‐
studierte
von
1988
bis
1993
bei
Herb
Geller
und
Roman
Schwaller
an
der
Hamburger
Musikhochschule-‐
von
1990
bis
1993
spielte
er
1.
Altsaxophon
im
Bundesjazzorchester
unter
der
Leitung
von
Peter
Herboltzheimer
-‐
nahm
zu
der
Zeit
Unterricht
bei
Ferdinand
Povel
und
John
Rocco
-‐
als
erster
Tenorist
machte
er
Aufnahmen
und
spielte
Konzerte
mit
der
NDR-‐Bigband
mit
Musikern
wie
Johnny
Griffin,
Lionel
Hampton,
Al
Jarreau,
Clark
Terry,
Albert
Mangelsdorff,
Geir
Lysne,
Inga
Rumpf,
Wolfgang
Schlüter
und
Nils
Landgren-‐
Im
Sommer
1993
bekommt
er
ein
DAAD
Vollstipendium
und
geht
für
ein
Jahr
nach
New
York
um
an
der
New
School
zu
studieren
Dort
nimmt
er
Unterricht
bei
Lee
Konitz,
Dewey
Redman,
Dave
Liebman,
Rich
Perry
und
Kenny
Werner.
Während
dieser
Zeit
kommt
es
zum
Zusammenspiel
mit
John
Abercrombie,
Joe
Chambers,
Jack
Walrath
und
Maria
Schneider-‐
lebte
von
1997
bis
2001
als
freiberuflicher
Musiker
in
New
York,
wo
er
mit
seinem
Quartett
regelmässig
aubrat.
In
dieser
Zeit
entstanden
zwei
CD’s.
Eine
Studio
CD
mit
dem
Titel
„Color
Suite”
und
eine
auf
Deutschland
Tour
entstandene
Live
CD
mit
dem
Titel
„Before
I
leave”.
Beide
CD’s
erschienen
bei
Lofish
Music.-‐
Teilnahme
an
Festivals
mit
eigenen
Projekten:
Sofia
(BUL)
1992,
Maribor
(SLO)
1996,
Hamburg
1996,
New
York
Texaco
Festival
at
the
Knitting
Factory
1997,
Salzau
Jazz
Baltica
mit
Geir
Lysne
2002
und
Copenhagen
Jazz
Festival
2003.-‐
2005
Gabriel
Coburger
Quartet
in
Taiwan,
Nov.
06
Konzerte
auf
Trinidad-‐
2005
mit
der
NDR
Bigband
in
Shanghai,
Suedafrika
und
Mocambique.
-‐
Mai
2007
Brasilientournee
mit
Joao
Bosco
Sven Kerschek
(bass) – http://www.myspace.com/svenkerschek
geboren
1973,
studierte
Jazzgitarre
an
der
Hamburger
Musikhochschule
und
lebt
seit
dem
als
freischaffender
Bassist
und
Gitarrist
in
Hamburg.
Der
Bassist
und
jüngste
Spross
einer
Künstlerdynastie
erblickte
das
Licht
der
Welt
im
malerischen
Flensburg.
Sven
Kerschek
studierte
Jazzgitarre
an
der
Hochschule
für
Musik
und
Theater
Hamburg.
1997
gewann
er
mit
der
Gruppe
„Testreihe“
den
Jugendkulturell
Förderpreis
der
Vereins-‐
und
Westbank
und
ist
aktuell
in
einigen
Bands
aktiv,
darunter
Gabriel
Coburger
Quartett
und
Quintet
Jean
Paul.
Sven
Kerschek
ist
vertreten
auf
zahlreichen
Rundfunk
und
CD
Aufnahmen
unter
anderem
mit
den
hier
anwesenden.
Er
arbeitet
an
TheaterprodukBonen
mit
Wolfram
Apprich
in
verschiedenen
Theatern
und
lebt
zur
Zeit
als
freischaffender
Bassist
und
Gitarrist
in
Hamburg.
Dirk Achim Dhonau
(Schlagzeug) – http://www.eisenrot.de/dhonau.php
Ist
als
freischaffender
Musiker
und
Lehrer
tätig.
Studium
an
der
Hochschule
für
Musik
und
Theater
Hamburg
bei
Dieter
Glawischnig.
Aktuelle
Projekte:
Dhonau
Dabrock
Duo,
Capri
di
Rote
Quintett,
Trio
Collage,
Eisenrot,
Vogelhertz
Trio,
Glawischnig
Ensemble
Außerdem
arbeitet
er
im
Theater
als
Musiker
aber
auch
als
Darsteller.
Dirk
Achim
Dhonau
triY
auch
Solo
auf
und
realisierte
verschiedene
Projekte
mit
Literatur,
Darstellendem
Spiel
und
Tanz.
Arbeitet
u.a.
mit
Dominique
Horwitz
und
mit
Chr.
Redl,
zu
hören
auf
CD
„Die
Blumen
des
Bösen“
bei
Hoffmann
und
Campe.
Er
realisierte
im
Dez.
2006
das
Musiktheaterstück
„Arbeit
ist
Urlaub“
in
Wien.
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